goEast Symposium "Nouvelle Vague Polonaise?
Auf der Suche nach einem flüchtigen Phänomen der Filmgeschichte"
Wiesbaden 10.04.-13.04.2014
Teilnehmer der abschließenden Podiumsdiskussion:
v.l.n.r. Margarete Wach (Kuratorin), Krzysztof Zanussi (Regisseur), Tadeusz Lubelski (Filmhistoriker) und Ja-
kub Majmurek (Filmjournalist). Fotos: Karolina Sobel
ARTE «Kurzschluss», 14.04.2014
Filmgespräch mit Margarete Wach von Joanna Voigt für die "Kurzschluss"-Sendung anlässlich des goEast-Symposiums
Festivaldokumentation goEast 2014
Katalog-Einführung deutsch und englisch, und Filmprogramm des Symposiums
Mit Impressionen vom Nouvelle-Vague-Symposium
Copyright goEast 2014
16. Bild-Kunst Kameragespräche und Verleihung des 14. Marburger Kamerapreises 2014 an Paweł Edelman
Teilnahme am hFMA-Workshop "Die Kameraschule von Łódź"
mit dem Referat: "Der expressive Stil der polnischen Kameraschule"
Do., 6.03.2014, 12.00-13.30 Uhr, Sitzungssaal der Stadt Marburg
Krzysztof Kieślowski. Zufall und Notwendigkeit. Marburg: Schüren Verlag 2014,
624 S.
Tagestipp vom 30.11.2014 von Hans Helmut Prinzler:
«Das Buch über Kieślowski
Es gibt mehrere Bücher über den polnischen Regisseur, das beste stammt von Margarete
Wach. Es war die Dissertation der Autorin an der Gutenberg-Universität in Mainz, erschien 2001 in einer Zusammenarbeit des Kölner KIM Verlages mit dem Marburger Schüren Verlag in der „Edition film-dienst“ und liegt jetzt in einer zweiten, überarbeiteten Auflage vor. Die Autorin hat ihre Monografie um über hundert Seiten erweitert, der neue Untertitel „Zufall und Notwendigkeit“ verweist auf Bezüge zum episodischen Erzählkino, wie es in den letzten Jahrzehnten von Tom Tykwer, Jean-Pierre Jeunet oder Paul Thomas Anderson entwickelt wurde. In der Terminologie der Autorin heißt das: "So sind Zufallskombinationen und Zwangslagen für Kieślowskis Poetik eines narrativen Netzwerks der offenen Lebenswege wie für sein ethisches Paradoxon einer indeterminierten Determiniertheit konstituierend." Hinzugekommen sind neue Erkenntnisse zur Farbästhetik, zur Rolle der Fotografie, zu den Analogien mit Filmen von R-bert Altman und Michael Haneke. Auch die Wiederentdeckung von Kieślowkis frühem Film "Zdjęcie"/DAS FOTO (1968) hat den Interpretationshorizont vergrößert. Schier atemberaubend ist der Umgang mit Fotos, mit Standfotos, Screenshots und Sequenzen-Stills, die den Analysen eine zusätzliche Beweiskraft geben. Das Buch ist Pflichtlektüre für Anhänger des Autorenkinos.»
http://www.hhprinzler.de/archiv/aktuelles/page/2/
Coverfoto: Kieślowski auf dem Set von DREI FARBEN: WEISS.
Mehr zum Buch: www.schueren-verlag.de/programm/titel/172--krzysztof-kieslowski.html
Aktuelles 2014
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